Berlin. Der rechte Kulturkampf ist in den Bibliotheken angekommen. Am Montag wurden Handlungsempfehlungen für Mitarbeitende vorgestellt.

Vor zwei Jahren fing es an: Bücher, die sich kritisch mit Rechtsextremismus auseinandersetzen und Lektüren über historische Persönlichkeiten des linken Spektrums, wurden zerschnitten, dutzende Seiten zerstört. Unpolitischer Vandalismus oder rechte Gesinnungstat? Die Berliner Morgenpost hatte damals über den Vorfall in der Bezirkszentralbibliothek in Tempelhof berichtet.