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„Schicksalsjahre einer Stadt“ - Dokureihe über Berlin endet

dpa
"Damals Hexenwahn, heute Coronawahn" steht bei einer Kundgebung gegen die Corona-Maßnahmen am Freitag am Brandenburger Tor auf einem Plakat.

"Damals Hexenwahn, heute Coronawahn" steht bei einer Kundgebung gegen die Corona-Maßnahmen am Freitag am Brandenburger Tor auf einem Plakat.

Foto: Christoph Soeder / dpa

Die RBB-Reihe „Schicksalsjahre einer Stadt“ setzt Berlin ein Denkmal. Nun läuft die letzte Folge. Im Fokus: ein ungeliebtes Kapitel.

Berlin. Die Dokumentarfilmreihe „Berlin – Schicksalsjahre einer Stadt“ geht nach sieben Staffeln zu Ende. An diesem Samstag (5. November/20.15 Uhr) läuft die letzte Folge im RBB-Fernsehen. Die Serie beleuchtete die Geschichte der Millionenstadt, von den Nachkriegsjahren bis heute. Der Sender zählt sie zu den erfolgreichsten Eigenproduktionen des RBB-Fernsehens.

Letztes Kapitel: Corona – RBB-Serie über Berlin endet am Samstag

Die Dokureihe erzählte in insgesamt 64 Folgen beispielsweise von den 1950ern, als man beim Schaufensterbummel durchaus noch Hut trug; vom Beginn des Mauerbaus 1961 und dem Kalten Krieg; vom Leben in der geteilten Stadt und dem späteren Zusammenwachsen von Ost und West; von Prominenten und Politik, Nachtleben und Alltag.

In der letzten Staffel wurden die Jahre ab 2010 beleuchtet. In der letzten Folge geht es ums Jahr 2020, das vor allem vom Kampf gegen das Coronavirus geprägt war. In anderthalb Stunden wird erzählt, wie das öffentliche Leben heruntergefahren wurde, Eltern bei der Kinderbetreuung verzweifelten und Menschen auf die Straße gingen. Auch in der Mediathek ist die Dokumentarfilmreihe zu sehen.