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W&N Immobilien-Gruppe

Zur Entwicklung der Wohnimmobilien am Berliner Markt

Foto: © W&N Immobilien-Gruppe

Bardolf Wilden, Geschäftsführer der W&N Immobilien-Gruppe, im Experten-Interview mit der Berliner Morgenpost.

Die W&N Immobilen-Gruppe entwickelt, realisiert und verkauft Immobilien und ist seit vielen Jahren auf den Berliner Markt spezialisiert. Das Familienunternehmen mit Hauptsitz bei München greift auf eine breite Expertise von fast 35 Jahren in der Bau- und Immobilienwirtschaft zurück. Ein großer Kundenstamm deutschlandweit nutzt Erfahrung und Fachkenntnis von W&N beim Immobilienerwerb, ob zur Eigennutzung, als Kapital- oder Wertanlage oder als Inflationsschutz.

Bardolf Wilden, Geschäftsführer der W&N Immobilien-Gruppe, im Interview über die Situation am Berliner Immobilienmarkt.

Herr Wilden, was ist Ihr Kerngeschäft?

Wir haben uns auf Immobilien sowohl zur Eigennutzung als auch als Kapitalanlage und zur Altersvorsorge spezialisiert. Dafür entwickeln wir passende Immobilienkonzepte, die Eigentümern wie Nutzern ein wertiges Objekt bieten. Ganz überwiegend realisieren und verkaufen wir Wohn- und Ferienimmobilien an unterschiedlichen Standorten in Deutschland, von der Ostsee über Berlin bis nach Bayern.

Was macht Ihre Arbeit aus?

Wir beraten Erwerber beim Kauf oder Verkauf der Immobilien, Bauträger bei der Vermarktung sowie Städte und Gemeinden bei der Entwicklung von Grundstücken und ganzen Quartieren. Oft übernehmen wir dann auch die Standortentwicklung, die Investoren- und Betreibersuche bis zu Vertrieb und Verkaufskoordination. In Berlin entwickeln wir neue Projekte in Lagen, die – auch angesichts der hohen Immobilienpreise am Standort – noch Wertsteigerungspotenzial besitzen.

Das ist ein breites Spektrum...

Ja, wir blicken als Unternehmen inzwischen auch auf über drei Jahrzehnte Erfahrung am Immobilienmarkt zurück. Da sammelt sich umfassendes Know-how an und wird stetig erweitert. Wir legen Wert darauf, dass die von uns erstellten oder verkauften Immobilien langfristig funktionieren und stecken deshalb viel Engagement in eine fundierte Konzeptentwicklung. Dazu gehört, dass man die Gesamtentwicklung des Umfeldes mit im Blick hat, den Bedarf der Nutzer, die Baukosten, realistische Renditen oder mögliche Wertsteigerungen. Nachhaltiges Arbeiten ist uns wichtig und sicherlich der Grund dafür, dass wir über die Zeit einen großen langjährigen Kundenstamm aufbauen konnten.

Wie sind Sie zu Ihrer Tätigkeit gekommen?

Das ist sehr lange her. Wir haben 1986 schon als Familienunternehmen angefangen, mit Immobilien zu handeln und Vermarktungskonzepte zu entwickeln – und daraus entstand 1996 die W&N Immobilienvertriebsgesellschaft.

Wie kamen Sie einst nach Berlin?

Bald nach unserer Neugründung Mitte der 90er Jahre zeichnete sich ab, dass Berlin sich zu einer lebendigen Metropole entwickelt, mit unzähligen interessanten Lagen und Objekten. Wir wollten die Zukunft der Hauptstadt mitgestalten und unseren Kunden modernen Wohnraum in der City anbieten können. Seit 20 Jahren sind wir nun in Mitte ansässig und kennen den Berliner Markt sehr genau.

Was hat sich am Berliner Markt verändert: Wie sieht die Zukunft des Wohnens aus?

Früher gab es in der Stadt mehr Immobilien als Interessenten. Durch die zahlreichen unsanierten Häuserzeilen im Ostteil der Stadt und die Öffnung zum Umland entstand nach dem Mauerfall plötzlich extrem viel neuer Wohnraum in der City – und viel Sanierungsbedarf. Objekte und Mieten waren billig. Heute ist es bekanntlich umgekehrt, der Markt ist wieder sehr eng geworden. 2020 stiegen die Kaufpreise nochmals um 7,4 Prozent an. Die Angebotsmieten sanken zwar ab – und waren damit erstmals seit 2010 rückläufig – doch das lag weniger an einer natürlichen Marktentwicklung als am Berliner Mietendeckel, der Ende April dieses Jahres jedoch vom Bundesverfassungsgericht aufgehoben wurde. Es ist nicht ganz einfach, an einem solchen Markt Standorte zu finden, deren Wert noch langfristig steigt. Aber es ist möglich. Was sich ansonsten verändert hat, ist die Berücksichtigung hoher Nachhaltigkeitsstandards und technischer Anforderungen beim Bauen, die hohen Grundstücks- und Materialpreise sowie letztlich die „Mode“.

Inwiefern?

Nach der Postmoderne der 90er Jahre folgte eine aus meiner Sicht schlichtere Architektur, obwohl heute auch sehr unterschiedliche Stilrichtungen nebeneinander bestehen. Für eine langfristige Investition wie bei der Wohnimmobilie ist es wichtig, dass das Gebäude zwar modern, aber auch relativ zeitlos erscheint. Unsere Immobilien greifen deshalb stets auch etwas Klassisches auf. Die 2020 fertiggestellten Jessner Höfe in Friedrichshain haben z. B. zu den historischen Bestandsgebäuden passende Proportionen erhalten, die Gebäudegestaltung ist aber gleichzeitig sehr „plain“, mit klaren Formen. Hinzu kommt eine energieeffiziente Gebäudetechnik, eine hochwertige Ausstattung und moderne Nutzungsangebote wie bodentiefe Fenster, große Balkone und E-Bike-Ladestationen. Die Grundrisse sind ein weiterer wichtiger Punkt. Sie sollten eine flexible Nutzung der Räume ermöglichen. Seit Covid-19 planen wir vermehrt mit einem Extra-Zimmer, das als Homeoffice genutzt werden kann. Durch die stark fortschreitende Digitalisierung rechnen wir damit, dass der Bedarf an einer solchen Option dauerhaft erhalten bleibt.

Lohnt es sich, trotz Mietpreisbremse, Preissteigerungen und Mietendeckel-Diskussionen weiterhin in der Hauptstadt zu investieren?

Immobilien sind langfristige Wertanlagen. Insofern ja, definitiv. Für Selbstnutzer gilt das ohnehin, aber genauso für Kapitalanleger, die einen „langen Atem“ haben. Ein Neubau bringt darüber hinaus den Vorteil, dass er von Risiken wie Mietpreisregulierungen oder Sanierungsausgaben kaum betroffen ist. Zu beachten sind bei einer solchen Investition natürlich auch die individuellen Umstände, Möglichkeiten und Ziele des Erwerbers. Und besonders wichtig für Kapitalanleger ist die Frage, ob der konkrete Standort noch Wertsteigerungspotenzial bieten kann. Damit ist und bleibt die Hauptstadt ein ausgezeichneter, langfristiger Investitionsstandort.

Herzlichen Dank für diesen interessanten Einblick!

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Telefon: 030 / 45198032

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